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Eine Küche zu planen, ist immer eine aufregende Angelegenheit, bei der man einige Dinge wie zum Beispiel die Ergonomie und die Funktionalität beachten sollte. Das gilt ganz besonders für die Planung einer Familienküche.
Hinzu kommt aber noch, dass bei einer Küche für die ganze Familie noch weitere Aspekte eine Rolle spielen, da zum einen mehr Personen im Haushalt leben und zum anderen ein Kind bzw. mehrere Kinder mitberücksichtigt werden müssen.
Das bedeutet, dass auf jeden Fall viel Stauraum vorhanden sein muss und einige Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit die Kinder sich nicht verletzen können.
Damit Sie gut vorbereitet sind auf die Planung einer Familienküche, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen, an alles Nötige zu denken und trotzdem viel Spaß bei der Küchenplanung Ihrer Familienküche zu haben.
Wenn mehr als zwei Personen im Haushalt vorhanden sind, ist es besonders wichtig, viel Stauraum einzuplanen und bei einer Küche fällt vieles an. Da sind die Küchenutensilien, die Töpfe, die Pfannen, das Geschirr, die Putzmittel bzw. das Besteck, um nur einige Beispiele zu geben, was verstaut werden muss.
Bei einer Einbauküche, die für eine Familie sein soll, kommt, je nachdem, wie alt das Kind bzw. die Kinder sind vielleicht so etwas wie Babynahrung und Babyzubehör dazu, das ebenfalls untergebracht werden muss.
Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, viel Platz für die Küchenutensilien einzuplanen, damit man sich im Nachhinein nicht fragen muss, wo man dies und jenes noch deponieren soll bzw. kann.
Es gibt Schranktypen wie zum Beispiel den Space Tower, der viel Stauraum bietet und sich hervorragend für Vorräte eignet. Des Weiteren kommt ein Le Mans Schrank infrage, weil er wie geschaffen für Pfannen und Töpfe ist und zudem noch eine Ecklösung darstellt, wenn Sie sich für eine L- bzw. U-Küche als Familienküche entschieden haben.
Sicherheit geht immer vor und das ganz speziell in dem Fall, wenn Kinder mit von der Partie sind. Denn Unfälle oder Verletzungen sollten doch unbedingt vermieden werden.
Für die Sicherheit in der Küche gibt es einige sehr wirkungsvolle Einrichtungen, die helfen können, damit Ihre Kinder sich nicht verletzen können. Zum Beispiel ist eine grifflose Einbauküche ziemlich vorteilhaft, weil sich Ihre Kinder nicht an den Griffen stoßen können. Auch kann man die Schubladen und Auszüge mit dem sogenannten Softclose-Einzug versehen, sodass sich Ihre Kinder nicht die Finger klemmen können.
Eine andere Sache stellen die Putzmittel und das Waschpulver dar, denn sie können im Handumdrehen in Kinderhänden landen, wenn sie nicht sicher verstaut werden. Dazu kann man zum Beispiel die Oberschränke benutzen, da sie sich in den meisten Fällen außer Reichweite der Kinder befinden.
Bei den Elektrogeräten bietet sich ein Kühlschrank mit Kindersicherung an oder ein Kochfeld mit Induktion. Denn bei einem Induktionskochfeld erhitzt sich nur die Stelle, auf der der Topf steht. Wenn Sie den Topf vom Herd nehmen, kühlt sich die Kochstelle gleich wieder ab, sodass es kaum eine Möglichkeit gibt, sich zu verbrennen.
Die Funktionalität spielt im Alltag in der Küche eine entscheidende Rolle, denn in den meisten Fällen hat man nicht viel Zeit übrig. Damit alles reibungslos ablaufen kann, sollten die Wege kurz sein.
Zudem ist es auch wichtig, dass ausreichend viel Platz in der Küche vorhanden ist, damit man sich nicht gegenseitig behindert und im Weg steht. Außerdem hat man die Möglichkeit, wenn genügend Platz vorhanden ist, einen Esstisch oder eine Kücheninsel unterzubringen. Mit dieser Alternative haben Sie Ihre Kinder immer im Blick, sodass nichts passieren kann.
Zur Funktionalität gehört natürlich auch die Ergonomie. Denn wenn man mit Kindern zu tun hat, ist es häufig unvermeidlich, sich nicht bücken zu müssen, was den Rücken strapaziert. Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, die Elektrogeräte ergonomisch einbauen zu lassen, damit Ihr Rücken entlastet werden kann.
Bei der Auswahl der Elektrogeräte kommt es nicht nur darauf an, dass diese Hausgeräte eine gewisse Sicherheit bieten, sondern auch für einen Mehrpersonenhaushalt geeignet sind.
Das bedeutet, dass sie die richtige Größe haben müssen, damit der Küchenalltag nicht zum Hindernislauf wird. In erster Linie geht es dabei um den Kühlschrank bzw. die Kühl-Gefrierkombination. Die Einkäufe sind größer als in einem Singlehaushalt und es muss mehr in den Kühlschrank passen, damit alle im Haushalt auch versorgt sind. Da sind beispielsweise Side-by-Side Kühlschränke eine Überlegung wert.
Wie Sie sehen, gibt es bei der Planung einer Familienküche einiges in Betracht zu ziehen, aber das ist noch nicht alles. Denn die verwendeten Materialien sollten ebenfalls familiengerecht sein.
Da ist zum Beispiel die Arbeitsplatte, die einiges über sich ergehen lassen muss. In diesem Fall ist es ratsam, sich für eine Küchenarbeitsplatte aus Kunststein, aus Mineralwerkstoffen oder aus Keramik zu entscheiden, da diese Materialien sehr robust und strapazierfähig sind.
Damit Ihre neue Einbauküche lange gut aussieht, ist es essenziell, sich für hochwertige Materialien zu entscheiden. Das gilt natürlich im Besonderen für die Küchenfronten. Diese sollten am besten aus Schichtstoff bestehen, weil dieses Material fast unverwüstlich ist.
Was wir über die Griffe gesagt haben, gilt selbstverständlich auch für die Kanten. Die Kanten zum Beispiel von der Arbeitsplatte sollten abgerundet sein, damit keine Gefahr besteht, sich an ihnen zu stoßen.
Bei diesen vielen Dingen, die beachtet werden sollten, ist es wirklich empfehlenswert, einen Termin im Küchenstudio vereinbaren, damit die Küchenexpertinnen und Küchenexperten Sie kompetent beraten können.