L-Küche

Eine L-Küche ist wie der Name bereits aussagt, eine Küche in der Form des Buchstabens L. Oft werden diese auch als Eck- oder Winkelküche bezeichnet und zeichnen sich auch durch kurze Arbeitswege aus. Im Prinzip besteht eine L-Küche aus zwei Küchenzeilen, die im rechten Winkel an einander an einander angebracht werden. Ein großer Vorteil der L-Küche ist, dass diese viel Stauraum auf wenig Platz ermöglicht. Ebenso wie Küchenzeilen lassen sich L-Küchen nahezu in jede Einrichtung integrieren und sind gleichzeitig mit die beliebteste Küchen-Bauform. L-Küchen lassen sich idealerweise nicht nur in größere, sondern auch in kleinere Räume integrieren und sind beliebig anpassbar. Die Bauform wurde explizit für den Gebrauch um die Ecke konzipiert. Da jeder Raum auch eine Ecke hat, ist eine L-Küche meist immer eine geeignete Wahl. Auch Küchen in L-Form sind in jeder Preiskategorie erhältlich.

U-Küche

Eine der wohl effizientesten Küchen Formen ist die U-Küche, die durch effiziente Arbeitswege und viel Stauraum überzeugen kann. Besonders geeignet für große, quadratische Räume, lässt sich eine U-Küche auch wunderbar in kleinere Raumgrößen integrieren. Während die L-Küche aus zwei Küchenzeilen aufgebaut ist, besteht die U-Küche sogar aus drei, wodurch umso mehr Platz, Stauraum und Effizienz geboten wird. Gerne wird eine der Zeilen auch als Küchentresen verwendet, in welchem auch häufig gleich das Kochfeld integriert ist. Bei einer U-Küche sind vor allem die Ecken, die “Problemzonen”, da hier kostbarer Stauraum häufig verschenkt wird. Speziell hierfür haben sich viele Küchenhersteller Lösungen ausgedacht, und den Platz optimal zu nutzen. So wurden Eckschubladen entwickelt, die fast alles aus dem vorhandenen Platz rausholen können. Häufig wird auch in der Ecke eine Eckspüle eingeplant.

G-Küche

Für besonders große Räume kann eine G-Küche die geeignetste Wahl sein. Dabei ist eine G-Küche besonders präsent und nimmt viel Platz ein. Im Prinzip bestehen G-Küchen aus vier aneinander liegenden Küchenzeilen. Die vorderste Zeile ist verkürzt und bietet Platz zum eintreten in die Küche. Gleichzeitig wird die vorderste Küchenzeile oft als Theke genutzt, um das Kochfeld zu platzieren und um miteinander zu Speisen. In Sachen Stauraum und Arbeitsfläche bietet eine G-Küche ein nahezu optimales Ergebnis, sodass das gesamte Geschirr und Kochutensilien ausreichend Platz vorfinden. Auch bei G-Küchen sind die Eckbereiche schnell Problemzonen, die jedoch mit geschickten Planungen gut genutzt werden können. Gerade bei G-Küchen ist eine gute Küchenplanung essenziell, da Fehler schnell für schwerwiegende Folgen sorgen können.

Inselküche

Inselküchen sind oft die Wahl von Designliebhabern und machen Räume zu echten Hinguckern. Optimal geeignet für offene Räume, fügen sich Küchen mit Insel ideal in die gesamte Optik ein und dienen dabei als Bindeglied zwischen Wohnzimmer und Küche. Eine spezielle Bauform haben Inselküchen dabei nicht, sondern können mit jeder Küchenform kombiniert werden. Häufig werden vor allem Küchenzeilen mit einer Kücheninsel kombiniert. Problemlos lassen sich weitere Standschränke oder sonstige Möbel hinzufügen. Inselküchen bieten den großen Vorteil, dass diese der Offenheit des Raumes schmeicheln und diese eher noch unterstützen. Auf der Insel ist fast immer auch das Kochfeld zu finden, sodass man beim Kochen mit dem Gesicht zu den Gästen gerichtet ist. Bei den meisten anderen Küchenformen, kocht man mit dem Gesicht weg vom Gast. Der Nachteil ist, dass bei weitem nicht jeder Raum für eine Inselküche geeignet ist und das die Anschaffung einer Küche mit Insel meist mit hohen Kosten verbunden ist. Die offene Gestaltung, die meist hochwertigen Materialien und Designs machen eine Inselküche zu einer durchweg guten Wahl.